Unsere Geschichte

Malgrate, am Comer See gegenüber von Lecco gelegen, hat alte Ursprünge, die bis in die Römerzeit zurückreichen, als es als Antesitum bekannt war, eine kleine Siedlung von Fischern und Bootsfahrern.

Im Mittelalter wurde es 1351 zum Lehen der mächtigen Familie Malaspina, die es bis 1610 behielt. Im 15. Jahrhundert war es in die Konflikte zwischen dem Herzogtum Mailand und der Republik Florenz verwickelt: 1442 zerstörten die Truppen von Filippo Maria Visconti die Burg von Malgrate und bestraften die Familie für den Bruch politischer Allianzen.

Im 17. Jahrhundert ging das Lehen an die Ariberti von Cremona über, dann an die Freganeschi von Mailand bis Ende des 18. Jahrhunderts, als mit der Ankunft Napoleons die feudalen Privilegien abgeschafft wurden.

Im Laufe der Zeit entwickelte sich Malgrate von einem Bauerndorf zu einem Industriezentrum, das mit dem nahe gelegenen Lecco verbunden ist, wobei es jedoch seine historischen Wurzeln bewahrte.